Seminar zum Thema der Versendung von unerwünschten Geschäftsmitteilungen21/06/10 / News

Petra Mirovská hielt am 17. Juni 2010 für die Anwaltskanzlei Kocián Šolc Balaštík einen Vortrag über die Versendung von unerwünschten Geschäftsmitteilungen an dem von der Gesellschaft OFFICE HOUSE CZ s.r.o. in Prag veranstalteten Seminar. Ziel des Vortrags war die Gewährung von grundlegenden sowie praktischen Informationen aus der Praxis im Zusammenhang mit der Problematik der Verbreitung von unerwünschten Geschäftsmitteilungen.

Im Rahmen des Vortrags wurden die Zuhörer mit abweichenden Rechtsregimen bei der Verbreitung von unerwünschten Geschäftsmitteilungen durch elektronische Mittel (sog. Spams) und in Papierform vertraut gemacht, und zwar mit Nachdruck auf die Rechte und Pflichten sowohl auf Seiten der Absender als auch der Empfänger der unerwünschten Geschäftsmitteilungen. Erwähnt wurden auch aktuelle Stellungnahmen des Amtes für den Schutz von Personendaten, die mit der Problematik der unerwünschten Geschäftsmitteilungen verbunden sind, wie z.B. die Relevanz der Zustimmung der Empfänger der Geschäftsmitteilungen, deren elektronische Kontaktangaben von dem potentiellen Verbreiter der Geschäftsmitteilungen durch den Einkauf der Datenbank von Personenkontakten erworben wurden. In der nachfolgenden Diskussion wurden insbesondere Fragen aus der Praxis beantwortet und Teilthemen aus dem Bereich der Verarbeitung von Personendaten diskutiert.

Der erfolgte Vortrag war bereits dritter Beitrag der Anwaltskanzlei Kocián Šolc Balaštík im Rahmen der von der Gesellschaft OFFICE HOUSE CZ s.r.o. veranstalteten Seminare. Er knüpfte somit an die vorherigen zwei erfolgreichen Vortragszyklen mit der Bezeichnung „Aktuelle Aspekte des Insolvenzrechtes mit Schwerpunkt Position der Gläubiger im Rahmen eines Insolvenzverfahrens“ an, mit dem Petr Sedlatý aufgetreten ist.