Anwendbarkeit kleiner Prämien bei der Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts von Anteilen und angemessener Gegenleistung11/01/22 / News

Die KSB-Partner Prof. Jan Dědič und Jan Lasák sowie Rechtsanwaltkonzipient Filip Buchta haben kürzlich den Artikel „Anwendbarkeit kleiner Prämien bei der Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts von Aktien und angemessener Gegenleistung“ mitverfasst.

In dem Artikel konzentrieren sich die Autoren auf eine der drängendsten Fragen der Unternehmensbewertung zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts von Aktien und der Höhe einer angemessenen Gegenleistung (z. B. in Squeeze-out-Situationen).

Die Rechtsprechung des tschechischen Obersten Gerichtshofs und des tschechischen Verfassungsgerichts hat noch nicht ausdrücklich entschieden, ob in solchen Fällen die sogenannte „Small-Size-Prämie“ (auch „Small-Cap-Prämie“) auf den Diskontsatz angewendet werden kann.

Das Thema war Gegenstand einer Reihe von Gerichtsverfahren. Für die Anwendung des Small-Size-Prämiens sprechen die Autoren eine Reihe zwingender Gründe, darunter die umfangreiche Rechtsprechung der Gerichte von Delaware, auf die sich unter anderem das Verfassungsgericht ausdrücklich bezieht.

Der Artikel ist ab 2021 in der Doppelausgabe 23-24 des Legal Digest und auch auf Beck-online unter dem Link hier abrufbar.